Der Vorstand der Initiative Bundesplatz e.V. hat den Fachbeirat der Initiative und die Vereinsmitglieder in einem Bericht über erste Reaktionen in der Politik und Wissenschaft auf den Abschlussbericht/Dokumentation der Zukunftswerkstatt informiert. In dem Bericht heißt es:
“Die ersten Gespräche mit Vertretern der Parteien über die Ergebnisse der “Zukunftswerkstatt Bundesplatz” haben bereits zu Beschlüssen und Anfragen geführt. In der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf wurde von allen Fraktionen einstimmig im Ausschuss für Straßen und Grünflächen ein Prüfantrag der Grünen A_Beleuchtung_0204 für ein neues Beleuchtungskonzept für den Angstraum unter der A100 angenommen (wenn auch der Bezirk vorerst keine Hoffnung auf eine Finanzierung machen konnte). Der Antrag wurde dann ebenso einstimmig mit einem Dringlichkeitsvermerk versehen.
Eine Gespräch mit Stefan Evers MdA, stellvertretender Vorsitzender der CDU Fraktion im Abgeordnetenhaus und stadtentwicklungspolitischer Sprecher der Fraktion, führte zu einer schriftlichen Anfrage Anfrage_ Evers_ZKW_080414 und einem „Brandbrief“ Brief_Evers_ Gaebler_080414 an Staatssekretär Gaebler.
Die SPD Wilmersdorf hatte auf ihrem letzten Kreisdelegiertenkoferenz bereits im Februar einstimmig einen Antrag verabschiedet, der die Aufnahme des Bundesplatzquartiers in das städtebauliche Förderprogramm “Aktive Zentren” vorsieht.
Am Gründonnerstag (17.04) veranstaltet der Lehrstuhl Landschaftsplanung und Freiraumgestaltung (Brandenburgische Technische Universität Cottbus) eine Exkursion zum Bundesplatz. Geplant ist ein Entwurfsprojekt zum Thema: “Mehr (Frei)Raum für Alle! Die Zukunft des öffentlichen Raumes in der Großstadt an den Beispielen Berlin(Bundesplatz) und Istanbul (Taksimplatz)“.
Die Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung hat unsere Beteiligung beim Projekt „Die Bedeutung der Zivilgesellschaft für urbane Qualitäten im Sinne der Europäischen Stadt – Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Handlungsbedarfe bei der Entwicklung öffentlicher Räume im Vergleich Polen und Deutschland“ über die Uni Erfurt anfragen lassen. Über die Bewilligung der Forschungsmittel wird im Juli entschieden.”