Mit einem offe­nen Brief an den Regie­ren­den Bür­ger­meis­ter Micha­el Mül­ler und an Stadt­en­ent­wick­lungs­se­na­tor Andre­as Gei­sel hat die Bür­ger­initia­ti­ve Fried­rich-Wil­helm-Platz auf den Ent­schluss der BVG reagiert, beim Umbau des U‑Bahnhofs Fried­rich-Wil­helm-Platz auf einen Auf­zug zum Bahn­steig zu ver­zich­ten. Der Grund für die­se Ent­schei­dung ist die Wei­ge­rung der Ver­kehrs­len­kung Ber­lin, einer Fuß­gän­ger­am­pel zur Mit­tel­in­sel auf der Bun­des­al­lee zuzu­stim­men. Nur von die­sem Stand­ort aus kann die BVG den bar­rie­re­frei­en Zugang zum U‑Bahnhof bauen.

Somit wird in Ber­lin erneut dem “stö­rungs­frei­en” PKW- und LKW-Ver­kehr Vor­rang vor den Inter­es­sen der ÖPNV-Nut­zer und Fuß­gän­ger gewährt. Auch inter­es­sant: Am Geld liegt es dies­mal nicht. Die BVG hat die Kos­ten für einen Auf­zug­bau im Bud­get für den Bahn­hofs­um­bau fest eingeplant.

Hier der Link zum offe­nen Brief unse­rer Nach­bar- und Partner-Initiative.