(WS) Handel, Gewerbe und soziale Einrichtungen rund um den Bundesplatz befürworten die vom Bezirk und der Senatsverwaltung beschlossene Verbesserung der Querungsmöglichkeiten von der Mainzer- und der Tübinger Straße auf den Bundesplatz und die Ankündigung von Tempo 30 auf den Spangen. Die “Arbeitsgemeinschaft der Unternehmerinnen am Bundesplatz” hat in einem Schreiben an das Bezirksamt audrücklich den Beginn der Arbeiten begrüßt und schreibt weiter: “Wir erhoffen uns von dieser Maßnahme positive Impulse. Nicht nur im eigenen, sondern auch im Interesse unserer Kundinnen und Kunden sind wir auf eine Revitalisierung des Bundesplatzes und eine Qualifizierung seines Umfeldes angewiesen. Dafür ist die Reduzierung der Geschwindigkeit des Durchgangsverkehrs und die neue Wegeführung auf dem Platz ein erster Schritt und dringend notwendig.”
Auch die Caritas Altenhilfe Gemeinnützige GmbH zeigt sich gegenüber dem für Stadtplanung, Verkehr und Grünflächen zuständigen Bezirksstadtrat Marc Schulte zufrieden über den Beginn der Maßnahmen. “Als direkter Anlieger, so heißt es in einem Brief, freuen wir uns, dass nach so langer Diskussion in Politik und Verwaltung endlich mit dieser wichtigen Maßnahme für die Revitalisierung des Bundesplatzes begonnen wurde. Insbesondere die Bewohnerinnen und Bewohner des Caritas Seniorenwohnhauses Marianne Hapig werden es begrüßen, künftig im aufgewerteten Grün barrierefrei von der östliche Platzseite hinüber zur Mainzer Straße und zurück gelangen zu können.”
Gratulation zu diesem Erfolg am Bundesplatz!
Damit wird erstmals zu den von engagierten Mitgliedern der “BI Bundesplatz” gestalteten und gepflegten parkähnlichen Beeten auf der West- und Ostseite des unseligen Autotunnels ein bürgerfreundlicher und zugleich altengerechter Zugang geschaffen.
Wer sagt, dass das kommt?