Der Müh­len­damm, der Ursprungs­ort Ber­lins, darf nicht erneut auf Jahr­zehn­te dem Auto­ver­kehr geop­fert wer­den. Genau das plant aber gegen­wär­tig der Senat mit der Wie­der­errich­tung einer 50 Meter brei­ten Auto­bahn­brü­cke über die Spree. Die Initia­ti­ve Bun­des­platz ist Mit­glied einer brei­ten Alli­anz aus den Ber­li­ner Ver­ei­nen für eine fuss‑, fah­r­ad- und nah­ver­kehrs­ge­rech­te Stadt und die eine Über­ar­bei­tung der Senats­plä­ne fordert.

Die Haupt­bot­schaft: Halb so breit ist genug! Der Beweis: Die 2x2 Fahr­spu­ren der Leip­zi­ger Stra­ße west­lich Char­lot­ten­stra­ße, im Bereich der Gra­bung am Mol­ken­markt und in der Greifs­wal­der Stra­ße rei­chen ja auch aus! War­um soll­te der Ver­kehr im Stadt­kern­be­reich zwi­schen Char­lot­ten­stra­ße und Otto-Braun-Stra­ße vor­rü­ber­ge­hend auf 2x3 oder sogar 2x4 (inkl. Bus­spur) bis 2x5 (inkl. Bus- und Park­spur) aufweiten?

In einem Brief an die bei­den zustän­di­gen Sena­to­rin­nen regt die Alli­anz einen Dia­log dar­über an.

Zudem bringt die Alli­anz einen eige­nen Gestal­tungs­vor­schlag ein.