Kurz­fris­tig hat­te die Lin­ke ver­schie­de­ne Bür­ger­initia­ti­ven und Inter­es­sens­ver­bän­de ber­lin­weit zu einer Online-Ver­an­stal­tung zum The­ma Mobi­li­tät ein­ge­la­den. An die­ser zwei­stün­di­gen Ver­an­stal­tung haben etwa 60 Per­so­nen teil­ge­nom­men. Der inter­es­san­te Teil waren die Arbeits­grup­pen zu ver­schie­de­nen The­men: Aus­bau ÖPNV + Stra­ßen­bahn + Ber­lin-Bran­den­burg, Aus­bau Fahr­rad­in­fra­struk­tur, Aus­bau Fuß­ver­kehr und Inklu­si­on, neue Frei­räu­me Kiez­blocks. Hier berich­te­ten Inter­es­sens­ver­tre­ter und Akti­vis­ten aus ihren Erfah­run­gen in den ver­schie­de­nen Bezir­ken und mit der Senats­ver­wal­tung. Allen gemein­sam ist das Anlie­gen, die Mobi­li­täts­wen­de zu einem Erfolg für Ber­lin zu machen. Allen gemein­sam war aber auch die Erfah­rung, dass alles in Ber­lin viel zu lang­sam geht und der Behör­den-Ping­pong vie­le Initia­ti­ven aus­bremst. Aller­dings zei­gen sich auch deut­li­che Unter­schie­de. Immer wie­der als posi­ti­ves Bei­spiel her­vor­ge­ho­ben wur­de Fried­richs­hain-Kreuz­berg. Also, wenn im Bezirk die Prio­ri­tä­ten klar gesetzt sind und alle an einem Strang zie­hen und auch die Senats­ver­wal­tung mit­spielt, kann eine deut­li­che Beschleu­ni­gung der Mobi­li­täts­wen­de erreicht werden.